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Chancen der Schule - Schule als Chance: Peter Posch zum 60. Geburtstag
In: Studien zur Bildungsforschung & Bildungspolitik 18
Wie steuert sich ein Schulsystem? Annäherungen an einen Begriff mit Konjunktur
In: Steuerung im Bildungswesen, S. 121-132
Schul- und Unterrichtsentwicklung durch Datenrückmeldung
In: Handbuch neue Steuerung im Schulsystem., S. 219-254
Ein Charakteristikum von Vorschlägen zu einem "neuen Steuerungsmodell" im Schulsystem besteht in der Idee, dass durch die Erhebung besserer Informationen über die Ergebnisse ("Output") der schulischen Tätigkeit und durch "Datenrückmeldung" an relevante Akteure eine zielgerichtete und effiziente Entwicklung in Richtung erhöhter Qualität erreicht werden kann. Das vorliegende Kapitel befasst sich mit den Bedingungen und Möglichkeiten dieses Rückmeldemechanismus für die Schul- und Unterrichtsebene. Nach der Definition der zentralen Begriffe und einer Darstellung der aktuellen Verbreitung dieser Steuerungsvorstellungen in den deutschsprachigen Schulsystemen in Abschnitt 1 werden in Abschnitt 2 bisherige Erfahrungen mit Unterrichtsentwicklung durch Datenfeedback, wie sie in Forschungsarbeiten und Entwicklungsprojekten dokumentiert sind, zusammengetragen und in Hinblick auf die Wirksamkeit dieses Steuerungselements interpretiert. Abschnitt 3 fasst die Hauptaussagen zusammen und stellt einige Konsequenzen für Bildungsforschung und Bildungspolitik zur Diskussion. (DIPF/Orig.).
Schul- und Unterrichtsentwicklung durch Datenrückmeldung
In: Handbuch Neue Steuerung im Schulsystem, S. 219-254
Datenfeedback und Unterrichtsentwicklung: Probleme eines Kernelements im "neuen Steuerungsmodell" für das Schulwesen.
In: Evidenzbasierte Bildung. Wirkungsevaluation in Bildungspolitik und pädagogischer Praxis., S. 211-226
[Auf] der Ebene der Einzelschule scheint die Nutzung empirisch gewonnener Daten als schwierig. Der Autor beschäftigt sich in seinem Beitrag mit der Rolle, die Datenfeedbacks im Rahmen der Unterrichtsentwicklung zukommt. Trotz aller Hoffnungen und Erwartungen sei die Wirksamkeit von Datenfeedbacks empirisch bislang kaum belegt; vielmehr deuteten aktuelle empirische Studien auf tendenziell eher unbefriedigende Steuerungswirkungen hin. Der Autor liefert Erklärungsansätze für diese bildungspolitisch unbefriedigende Situation - und gibt damit zugleich erste Hinweise auf ihre Überwindung. (DIPF/Orig.).
Governance - Schulreform als Handlungskoordination
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 101, Heft 3, S. 240-252
ISSN: 0012-0731
Die mikropolitische Perspektive im Studium schulischer Organisationen
In: Organisationstheorie in pädagogischen Feldern, S. 85-102
Ist das noch Wissenschaft?: Darstellung und wissenschaftstheoretische Diskussion einer von Lehrern betriebenen Aktionsforschung
In: Bildung - Arbeit - Gesellschaft 3
Heterogenität: Unterschiede nutzen, Gemeinsamkeiten stärken
In: Friedrich-Jahresheft 22
Schulqualität: Entwicklungen, Befunde, Perspektiven
In: Studien zur Bildungsforschung & Bildungspolitik 14
Unterrichtsentwicklung in Zeiten der Systemreform ; Classroom development in times of system reform
Seit der ersten Hälfte der 1990er Jahre sind in den verschiedenen deutschsprachigen Schulsystemen verstärkte Veränderungsbewegungen zu beobachten, die insgesamt als Versuche der Reform schulischer Steuerung interpretiert worden sind. Dabei rückt die Innovation des Unterrichts seit der zweiten Hälfte der 1990er Jahre verstärkt in den Fokus von Veränderungsforderungen. In diesem Sinne stellt sich der Beitrag die Frage, wie eine systemweite Reform im Mehrebenensystem Schule betrieben werden kann, die auch im Unterricht und in den Lernergebnissen der Schüler/innen spürbar wird. Dazu werden zunächst einige Erläuterungen zu unserem Verständnis von "neuer Steuerung" und dem Stellenwert von Unterricht darin gegeben (vgl. Kap. 1), um anschliessend die Auswirkung der gegenwärtig aktuellen Reforminstrumente "Bildungsstandards, standardbezogenen Tests und Datenfeedback" auf die Steuerung und Weiterentwicklung von Unterricht zu analysieren (vgl. Kap. 2). In Kapitel 3 werden schliesslich – in einer Umkehrung der Fragerichtung erfolgreiche Strategien der Unterrichtsentwicklung auf ihr Potenzial für systemweite Reformen befragt. (DIPF/Orig.) ; Since the first half of the 1990s school systems in German speaking countries have seen a growing stream of political debates and initiatives attempting to transform the governance mode of the education system. Within these discourses the call for innovating teaching and learning has become increasingly important. The paper discusses the question how a system-wide educational reform may be pursued which makes a difference for classroom practice and student learning. Firstly, we explain our understanding of the present policies of "new governance" and the significance of "classroom development" within this concept. Secondly, we discuss some data with respect to the effects of "new [g]overnance" instruments (such as performance standards, standard-related tests and data feedback) on the regulation and development of classroom practice. In chapter 3 we look at successful strategies of classroom development and discuss their potential for system-wide reform. (DIPF/Orig.)
BASE
Schulautonomie und die Folgen
In: Handbuch Neue Steuerung im Schulsystem, S. 111-144
Schulautonomie und die Folgen
In: Handbuch neue Steuerung im Schulsystem., S. 111-144
Die Autoren versuchen zu Beginn mögliche Bedeutungen und Wirkungsannahmen von "Schulautonomie" klar zu machen. Im 2. Kapitel stellen sie einige Ansätze dar, Umsetzungen und Wirkungen empirisch zu erfassen. Danach wenden sie sich der Frage, welche Prozesse der inner- und zwischenschulischen Handlungskoordination die Politik der "Schulautonomisierung" ausgelöst haben könnte, am Beispiel von Schulprofilierungsprozessen zu. Kapitel 3 fasst schließlich die Hauptaussagen zusammen und formuliert einige Konsequenzen für Bildungspolitik und Bildungsforschung. (DIPF/Orig.).
Kategorien der Governance-Analyse und Transformation der Systemsteuerung in Österreich
In: Educational governance. Handlungskoordination und Steuerung im Bildungssystem., S. 55-103
Wie kann man Zustände und Entwicklungen von Governance-Regimen im Bildungswesen erfassen, vergleichen und analysieren? Dieser Beitrag geht diese Frage in folgenden Schritten an: Erstens versuchen die Autoren klarer zu machen, welche Werkzeuge für die Analyse von Governance-Konstellationen und -Entwicklungen von Bildungssystemen gegenwärtig sichtbar sind. Zweitens erproben sie diese Kategorien an einer Analyse neuerer Entwicklungen des österreichischen Bildungssystems seit dem Beginn der Politik der Schulautonomisierung. Abschließend werden einige Ergebnisse dieser Analyse und der Erfahrungen der Arbeit mit diesen Analyseinstrumenten resümiert. (DIPF/Orig.).